Die AG Gesundheit und Arbeit hat ihr "Hintergrundpapier:Stigmatisierung von Beschäftigten im Gesundheitswesen vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie" aktualisiert.
Kernbotschaften:
- Die Angst der Beschäftigten im Gesundheitswesen vor Stigmatisierung und Diskriminierung fällt als arbeitsbedingte psychosoziale Belastung ebenso in den Verantwortungsbereich der Arbeitgeber:in wie das Auftreten von Diskriminierung und Stigmatisierung und deren Folgen.
- Angst, Stress, Stigmatisierung und deren Folgen sind im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen zu erfassen und es sind gemeinsam mit den Beschäftigten und Führungskräften geeignete Maßnahmen abzuleiten.
- Bei der Konzeption von Maßnahmen ist an den Ursachen ansetzenden Interventionen der Vorzug zu geben.
- Betriebliche Maßnahmen müssen um überbetriebliche bzw. gesellschaftliche Maßnahmen zum Abbau von Stigmatisierung und Diskriminierung ergänzt werden.
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