Handreichung mit dem Titel "Wissenschaftsbasierte Öffentlichkeitskommunikation und -information im Rahmen einer nationalen COVID-19-Impfstrategie" veröffentlicht

Die AG Risikokommunikation und -wahrnehmung hat eine Handreichung mit dem Titel "Wissenschaftsbasierte Öffentlichkeitskommunikation und -information im Rahmen einer nationalen COVID-19-Impfstrategie" veröffentlicht.

 

Kernbotschaften sind:

  • Evidenzbasierte Informationen sollten prägnant und für die jeweilige Adressat:innengruppe verständlich dargestellt werden, damit diese auch von den Rezipient:innen ausreichend wahrgenommen und verstanden werden.
  • Beschäftigte im Gesundheitswesen sollten in ihrer Funktion als Gateopener bzw. -keeper in Bezug auf die SARS-CoV-2-Impfung ausreichend informiert und ggf. geschult werden.
  • Das tatsächliche Mehrheitsimpfverhalten in der Bevölkerung (soziale Norm) kann in positiv konnotierten Botschaften betont werden. Auf diese Weise kann verdeutlicht werden, dass Impfgegner, wenn auch in bestimmten Medien anders dargestellt, nur eine Randgruppe bzw. Minderheit in der Gesellschaft darstellen.
  • Solidarität ist ein wichtiger Baustein in der Bewältigung der COVID-19-Pandemie, sollte aber nicht als Druckmittel herangezogen werden.
  • Faktenboxen haben sich bereits in Bezug auf andere medizinische Entscheidungen als geeignete Darstellungsweise bewährt und sollten eingesetzt werden, um die zentralen Informationen zur Impfung verständlich darzustellen.
  • Digitale Kommunikationskanäle und soziale Medien sollten in der Impfstrategie mitgenutzt werden.

 

Das vollständige Dokument finden Sie hier.


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