Hintergrundpapier mit dem Titel "Ermöglichung sozialer Kontakte von Bewohner*innen in Alten- und Pflegeheimen während der COVID-19-Pandemie" veröffentlicht

Die AG Pflege, Gesundheit und Alter von Maßnahmen des Infektionsschutzes hat ein Paper mit dem Titel "Ermöglichung sozialer Kontakte von Bewohner*innen in Alten- und Pflegeheimen während der COVID-19-Pandemie" verfasst.

  • Besuchsbeschränkungen von Heimbewohner*innen sollten aufgrund der hohen Bedeutung sozialer Kontakte für ihre Gesundheit auf das Notwendigste minimiert werden.
  • Das soziale Eingebundensein von Heimbewohner*innen zu fördern und Interaktion mit anderen Bewohner*innen, mit Familienangehörigen, Freund*innen und Nachbar*innen zu unterstützen, ist eine anspruchsvolle, professionelle Aufgabe von Mitarbeitenden in Alten-und Pflegeheimen.
  • Während der COVID-19-Pandemie ist es erforderlich, in den Heimen Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die bei hohem Infektionsschutz soziale Kontakte von Heimbewohner*innen ermöglichen.
  • Die Ergebnisse der hier berichteten explorativen Interviewstudie verweisen auf die enormen Herausforderungen, die von Unsicherheit und Belastung gekennzeichnet sind, vor die Pflegefachpersonen in Heimen sich selbst, die Bewohner*innen sowie deren Angehörige gestellt sehen. Deutlich wird, dass sie klare Hinweise benötigen, mit welchen Mitteln und Maßnahmen sie die aufgrund der Pandemie entstandenen Hürden für die Ermöglichung von sozialen Kontakten ebnen können und ebenso Unterstützung für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen.

 

Das vollständige Paper finden Sie hier.


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